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Die Mittelschule

 

WAS IST NEU in der MITTELSCHULE?

Seit September 2020 ist die MS Regelschule in Österreich. Für die MS Obertrum bedeutet dies:
  • Umstieg zur Mittelschule für ALLE Schulstufen.
  • Zuordnung in zwei Leistungsniveaus: "Standard AHS" und "Standard" ab der 6. Schulstufe
  • Die Zuordnung erfolgt nach der 2. Unterrichtswoche.
  • Stundentafel der Mittelschule: siehe:  Stundentafel MS

 


Aufgrund der Gegebenheiten haben sich sowohl das Kollegium als auch die Schulleitung für keinen der vom BMUKK vorgeschlagenen Schwerpunktsetzungen ausgesprochen. Der "Schwerpunkt" (ohne Wahlpflichtfächer) an der MS Obertrum heißt:

„Ökologie und Lebenskunde". (siehe auch Bereich: ÖKOLOGIE & LEBENSKUNDE)


Mit folgenden Maßnahmen soll dies umgesetzt werden:

„ÖKOLOGIE UND LEBENSKUNDE" wird in der 5. und 6. Schulstufe als Unterrichtsprinzip verankert.
In einer zu bestimmenden Kalenderwoche ist eine Projektwoche geplant. Das Thema, welches zu Schulbeginn vom Kollegium gewählt wurde, wird in dieser Woche aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet und bearbeitet;
Lehrausgänge, ev. Betriebsbesichtigungen tragen zur Wissenserweiterung bei.
Am Ende der Woche werden die Ergebnisse präsentiert und u.a. auf der Website der Schule veröffentlicht.
 
Ab der 7. Schulstufe ist „ÖKOLOGIE UND LEBENSKUNDE" ein eigener Unterrichtsgegenstand – ausgewiesen
in der Stundentafel mit 1 Stunde pro Schulstufe. Fächerübergreifend kommen die Inhalte des Pflichtgegenstandes
„Ökologie und Lebenskunde“ aus den Fächern Physik, Biologie, Geografie, Geschichte und betreffen auch Themen des Sozialen Lernens.
 

DGB wird ab der 5. Schulstufe bis zur 8. Schulstufe als Pflichtgegenstand geführt. Die SchülerInnen sollen während dieser Jahre die digitalen Grundlagen vermittelt bekommen. Unsere Schule nimmt auch Teil der Geräteinitiative des BUNDES. d.h.: Jedes Kind erhält in der 5. Schulstufe ein digitales Gerät, welches vom BUND finanziell gestützt wird.
SchülerInnen erhalten außerdem die Möglichkeit ab der 2. Klasse den ICDL ( = Computerführerschein) zu erwerben. (die Schule ist zugleich auch Testcenter)
 

Berufsorientierung: Als Verbindliche Übung in der 8. Schulstufe soll dieser Unterrichtsgegenstand den SchülerInnen helfen, den geeigneten Beruf, bzw. die geeignete Schule zu finden.
 

Berufspraktische Woche: Die Abhaltung dieser Woche soll besonders jenen SchülerInnen bei der Berufswahl helfen,
die noch keine klare Vorstellung vom Berufsleben haben.
 

Die "Standortspezifische Entwicklungsarbeit" soll merkbar differenzieren und individualisieren.
Maßnahmen dazu sind u. a.: Das Offene Lernen. Das eigenverantwortliche Arbeiten in dieser offenen Lernsituation befähigt die SchülerInnen, nach ihrem eigenen Tempo zu lernen. Arbeitspläne können auch über mehrere Unterrichtsstunden (-wochen) gegeben werden.
 

Portfolio-Arbeit: Umsetzung beginnend ab der 7. Schulstufe
Dieses Unterrichtskonzept ist durch folgende Prinzipien gekennzeichnet:

- Zielorientierung
- Partizipation
- Selbstbestimmung
- Selbstreflexion und –beurteilung
- Gleichgewichtung von Produkt- und Prozessorientierung
 
Diese Prinzipien lassen sich nur in einem Unterricht mit regelmäßigen offenen Lernformen realisieren.
Sie werden ganz besonders den Bedingungen heterogen zusammengesetzter Klassen gerecht, sind daher für NMS Klassen besonders geeignet.
 

Lernwerkstatt: Für SchülerInnen, die ihr Basiswissen festigen wollen, und für jene, die sich noch besser auf
die weiterführende Schule vorbereiten wollen. Durchführung auf Förderkursbasis.
 

Soziales Lernen als Unverbindliche Übung:
Es soll möglich sein, auch in der MS für alle Stammklassen diese UÜ anzubieten.